Willkommen bei Madhouse gemeinnützige GmbH aus München!
Madhouse berät, begleitet und unterstützt Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Familien bei der Alltagsbewältigung, Lösung von Konflikten, Problemen mit Gleichaltrigen, Entwicklungs-, Erziehungs- und Schulproblemen sowie Diskrimininierungserfahrungen um ihnen einen gleichberechtigten Platz in der Gesellschaft zu geben.
Unsere Beratungsstelle ist offen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur und Nationalität, unabhängig von politischer, religiöser oder sexueller Orientierung.
Wir stehen unter Schweigepflicht. Wie beraten Sie professionell, individuell oder familiär und kostenlos. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin oder besuchen Sie unsere offenen Sprechstunden jede Freitag von 10 bis 12 Uhr.
Fachbereiche
Unsere Projekte
Haben Sie Interesse an unseren Projekten und unserem sozialen Engagement in und über die Grenzen der Landeshauptstadt München hinaus?
Öffentlichkeitsarbeit
Presse - Fernsehen und Radio - Zeitschriften - Sonderaustellungen- Websites - Bücher - Studien - Antidiskriminierung - Antiziganismus
Termine & Aktuelles September 2024
Stellenangebote (NEU!!)
Diplom Sozialpädagogen (m,w,d) FH oder Sozialpädagogen (m,w,d) BA
oder vergleichbarer Abschluss mit Berufserfahrung in der Kinder- und Jugendhilfe.
Über Bewerbungen von Angehörigen der Minderheit mit entsprechender Qualifikation würden wir uns sehr freuen.
2024-09-02 Stellenanzeige ÜAEH.pdf
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Gedenktag in München am 13.03.2024 !!
Vor 81 Jahren, am 13. März 1943, veranlasste die Münchner Polizei die Deportation von 141 Sinti*zze und Rom*nja aus München und Umgebung in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.
Am 8. März 1943 begannen in München die Verhaftungen ganzer Familien. Bis heute ist die Zahl der ermordeten Frauen, Männer und Kinder nicht exakt zu bestimmen; der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma geht von insgesamt etwa 500 000 Menschen aus, die den Mordaktionen und den grausamen Bedingungen in den Konzentrationslagern zum Opfer fielen.
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2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
DjangoO European Festival of Gypsy Music bietet eine außergewöhnliche Begegnung von Flamenco, Gypsy-Jazz, Manouche, Klassik, World Music und Jazz auf Konzerten, Workshops, Konferenzen und Symposien.
In einem Zeitraum von 5 Jahren präsentiert sich djangoO in 5 Festivals für eine Woche in Deutschland, Spanien, Serbien, Rumänien und Frankreich.
Die diesjährige Edition des djangoO Festivals 23 verspricht zwei Konzerte der Extraklasse, die für außergewöhnliche Begegnungen und vor allem für die unverwechselbare Atmosphäre der Gypsy-Musik stehen.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen findet Ihr unter https://djangoo.eu
Euer djangoO-Festival Team
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BR Fernsehen - Puzzle - 27.02.2023
80 Jahre nach der Deportation der Sinti nach Auschwitz
Münchner Sinti und die Münchner Polizei
Gaby dos Santos
Auf Zeitstreife durch das Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße: Fotoshooting mit Sigi Müller, außerdem Tonaufnahmen und Meetings für das Historical „Nächster Halt Auschwitz!“
Ein nüchternes Bürogebäude mitten in München soll ein "Narrenhaus" beherbergen? "Madhouse" nennt sich die Einrichtung, die sich hier um fast 400 Sinti- und Roma-Familien kümmert. Gegründet hat sie der Diplom-Sozialpädagoge Alexander Diepold, der in den 1960er-Jahren als Heimkind selbst verletzt und gedemütigt, aber nicht bitter wird. Bereits mit 18 Jahren betreut er das Projekt einer familienanalogen Wohngemeinschaft mit "schwer erziehbaren" Jugendlichen. Jahre später nennt sich seine Modell-WG "Madhouse", weil die Jugendlichen es als verrückt ansehen, dass sie mit all ihren "Auffälligkeiten" freundschaftlich unter einem Dach zusammenleben.
Als Diepold eher zufällig erfährt, dass seine Mutter Sintezza ist und sein Vater als Sinto nach Auschwitz deportiert worden war, setzt er nach intensiver Überlegung auf ein Outing seiner Herkunft. Das Betreuungsangebot von "Madhouse" weitet er gezielt auf Sinti- und Roma-Familien aus.
Mittlerweile ist Madhouse Programm: Niemand wird hier wegen seiner Herkunft ausgegrenzt. Und überall, wo Alexander Diepold lebt und arbeitet, ist Madhouse: Zu Hause bei seiner eigenen Familie im Schwäbischen, in den Sinti- und Roma-Familien, die er besucht, bei öffentlichen Auftritten, die er begleitet, und eben auch in dem nüchtern aussehenden Haus mitten in München.
Film von Jutta Neupert
"BiG - Bildungsaufbruch gestalten" bietet Fort-
und Weiterbildungsinhalte für Unterrichtende, Studierende und Interessierte zum Thema Sinti und Roma an. Mehr Details zu den einzelnen Terminen und Informationen zur Anmeldung finden Sie in folgendem Flyer:
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Projekt „BiG - Bildungsaufbruch gestalten durch Wissensvermittlung zu Antiziganismus und Geschichte der Sinti und Roma im Unterricht"
Hier download Fächerübergreifendes Unterrichtsmaterial
(Download nur unter Computer verfügbar)
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Alexander Diepold war auch in der Radio-Talksendung des Münchner Kirchenradios "Hauptsache Mensch" zu Gast. Hier können Sie das Gespräch hören.
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Details der Veranstaltung:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Anfang 2017 erarbeiten wir Unterrichtsmaterialien zum Thema Sinti und Roma. Diese Materialien richten sich insbesondere an Schulleitungen, Lehrkräfte und Pädagogen, sowie an alle Personen, die sich für Schule, Bildung und den Themenbereich Sinti & Roma interessieren.
Das Projekt wird von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) gefördert und von den Trägern Drom Sinti und Roma (Diakonie Hasenbergl e.V.) sowie Madhouse gGmbH in Kooperation durchgeführt.
Benjamin Adler
Projektleitung BiG – Bildungsaufbruch gestalten
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Fachtag am Samstag 27. Oktober 2018
"Heimkindheit der Nachkriegsjahre bis 1975"
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit ergeht herzliche Einladung zur Teilnahme am Fachtag unter dem Titel „Der lange Schatten des Völkermords an Sinti und Roma“ am Samstag, 27. Oktober 2018, 11-15 h in den Räumen der Stadtakademie München. Der Fachtag präsentiert und diskutiert Ergebnisse eines bundesweiten Zeitzeugenprojekts mit ehemaligen Heimkindern, die Angehörige der Sinti und Roma und gleichzeitig Betroffene von Missständen in Heimen der Nachkriegsjahre bis 1975 sind.
Das Projekt ist eine Initiative von Alexander Diepold, selbst Betroffener der Heimerziehung und Angehöriger der Sinti und Roma und wird vom Fonds Heimerziehung im Rahmen der Projekte zur überindividuellen Aufarbeitung der Geschichte der Heimerziehung 1949-75 gefördert. Der Fachtag steht unter der Schirmherrschaft von Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte beiliegendem Flyer. Wir würden uns freuen, Sie am 27. Oktober begrüßen zu dürfen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, doch bitte beachten Sie den Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, antiziganis-tische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Diepold
(Projektleiter)
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Sinti- und Roma-News
13. April 2017
Vorstandsbrief anlässlich der im Internet verbreiteten Unwahrheiten
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Internationales Netzwerk
2018
Eine internationale Delegation von Sinti und Roma Vertretern (Spanien, Deutschland, Italien und Frankreich) besuchte am 27. Januar 2018 die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau im Rahmen des europäischen Projekts Mem-Rrom: "Erinnerung der Verfolgung der Sinti und Roma in Europa".
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Konferenz in der Universität Valencia, Spanien. November 2017
Konferenz von Herrn Aldo Rivera, Dipl. Psychologe von Madhouse gGmbH an der Universität Valencia, Spanien im Rahmen des europäischen Projekts Mem-Rrom: "Erinnerung der Verfolgung der Sinti und Roma in Europa".
Titel der Konferenz:
"Gesundheitliche, psychologische und soziale Auswirkungen von Diskriminierung und systematischer Ernidrigung - Folgen der Horrorerfahrung in den nationalsozialistischen Konzentrations-lagern bei den Überlebenden und ihren Nachkommen".
VII Internationales Rroma Seminar in Valencia, Spanien. November 2017
Vortrag von Herr Aldo Rivera, Dipl. Psychologe von Madhouse gGmbH in Valencia, Spanien im Rahmen des europäischen Projekts Mem-Rrom: "Erinnerung der Verfolgung der Sinti und Roma in Europa".
2017
Eine internationale Delegation von Sinti und Roma Vertretern (Spanien, Deutschland, Italien und Polen) besuchte am 27. Januar 2017 die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau im Rahmen des europäischen Projekts Mem-Rom: "Erinnerung und Reflexion des Genozids an Sinti und Roma".
Internationale Roma- Delegation in der G[...]
PDF-Dokument [379.9 KB]
Gedenkrede am 27.1.2017-Herr Alexander D[...]
PDF-Dokument [155.6 KB]
Valencia 2016 Zeitzeugengespräch Nachber[...]
PDF-Dokument [321.0 KB]
MemRom Kongress - Conclusions and Recomm[...]
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