Fernsehen und Radio
Die Staatsregierung hat einen Vertrag mit dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma abgeschlossen.
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: Wie die Geschichte bis heute auf Sinti und Roma nachwirkt - 27.01.2017 | ||
Sinti und Roma wurden von den Nazis verfolgt und in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Die Grausamkeiten in der Zeit des Nationalsozialismus haben Auswirkungen bis heute. Drei Sinti erzählen. |
Zigeunerstück: Ein Film von Claus Strigel
Sinti- und Roma-Kinder proben den Auf...tritt
In einer sehenswerten Kurzfassung von 25 Minuten lief nun der Film von Claus Strigel (zweifacher Grimmepreisträger, CIVIS Preis der ARD) im Juni in SAT 1 über das ImpRoma-Projekt. Claus hat unsere Abenteuerreise, von der zu Anfang niemand ahnte, dass sie in den Kammerspielen enden würde, mit seiner Kamera begleitet. Hier sehen Sie den Film. Und hier erhalten Sie weitere Informationen über den Entstehungsprozess. Viel Vergügen beim Zusehen! (06/2015)
Quelle: www.kairosis.de
Bayerisches Fernsehen > puzzle
Sie sind die größte Minderheit in Europa und die, die am meisten Ablehnung erfährt: Sinti und Roma. Nach einer aktuellen Studie der Antidiskriminie-rungsstelle des Bundes sagen 1/3 der Deutschen, dass sie keine Sinti und Roma als Nachbarn haben möchten. Und in Südosteuropa sind es sogar 2/3 der Menschen.
02.02.2015,
Sinti und Roma in Europa zuhause
Okt 19th, 2010 | By LoraGF | Category: International
Zwischen dem 18. Oktober und dem 7. November findet im Gasteig eine bemerkenswerte Ausstellung mitsamt einem großen kulturellen Begleitprogramm statt: Unter dem Titel „Sinti und Roma in Europa zuhause“. Veranstalter sind der Münchner Flüchtlingsrat zusammen mit der Madhouse und vielen Unterstützer-Organisationen, darunter auch Radio Lora.
Die Ausstellung zeigt, wie die Folksgruppen der Sinti und der Roma heute in Europa leben. Gleichzeitig schaut die Ausstellung aber
auch zurück in die Zeit des Nationalsozialismus. 500.000 Sinti und Roma – damals abschätzig als Zigeuner tituliert – wurden in den Jahren des Nationalsozialismus in ganz Europa ermordet.
Monika Steinhauser vom Münchner Flüchtlingsrat und Alexander Diepold von Madhouse skizzieren im Folgenden das Thema der Ausstellung und was dort alles zu erfahren ist.
Heute leben im Münchner Raum ca 10.000 Sinti. Die Ausstellung und das umfangreiche Begleitprogramm eröffnen die Möglichkeit, diese Volksgruppen näher kennen zu lernen. Die Ausstellung beginnt am 18. Oktober und geht bis zum 7. November. Das Begleitprogramm erfahren Sie tagesaktuell in unseren Programmhinweisen sowie auf der Webseite www.in-europa-zuhause.de